"HannaH"
ist Festivaldauerbrenner

"HannaH" entwickelt sich zum begehrten Festivaldauerbrenner: Nach Palm Springs, Santa Barbara und den "Days of European Film" in Bratislava wird der Film im April beim Internationalen Festival in Minneapolis, im Mai beim Riverside Film Festival und im Juni beim Jewish Film Festival in London zu sehen sein. Im Herbst wird "HannaH" vom "Festival of Jewish Cinema" in Melbourne und Sydney und beim Filmfestival in Haifa präsentiert.

R.Pyrker, 16.03.1997

US-Preisregen
für Schwabenitzky's "HannaH"

Beim Internationalen Film Festival in Santa Barbara in Kalifornien erhielt Regisseur Reinhard Schwabenitzky für "HannaH" am 16. März den Preis für den besten fremdsprachigen Film (Best Foreign Feature Film). Zugleich erhielt Hauptdarstellerin Elfi Eschke den Preis für die beste Darstellung (Award for Artistic Excellence). Konkurrenten waren Schauspieler und Schauspielerinnen aus 90 amerikanischen und 30 nichtamerikanischen Produktionen, darunter viele Oscar-nominierte Filme wie z.B. "Kolja". "HannaH" war darüberhinaus - wie schon beim Palm Springs Film Festival im Februar - einer der Publikumsfavoriten und mußte wegen großen Andrangs mehrmals wiederholt werden.

R.Pyrker, 16.03.1997

Kritikerlob für "HannaH"
in den USA

Das amerikanische Branchenmagazin "Variety" widmete dem brisanten Thriller um rechtsradikale Machenschaften am 10.2. eine umfangreiche Filmkritik: "Dieser außergewöhnliche und provokante Film mit seiner unerwarteten Schlagkraft besitzt das Potential für einen internationalen Erfolg", zeigt sich "Variety"-Starkritiker Leonard Klady von "HannaH" begeistert. Hauptdarstellerin Elfi Eschke verkörpert für Klady eine "ungewöhnliche Heldin", deren listiger Charme an Frauenfiguren in Filmen der 30er Jahre erinnere: "Eine waghalsige Besetzung für Hannah, die Elfi Eschke mit großer Überzeugung meistert". Auch die weiteren Darsteller, allen voran Jürgen Hentsch, bezeichnet der Variety-Kritiker als "außergewöhnlich stark". Hervorzuheben sei außerdem die "mustergültige Produktion", die "besondere Kameraarbeit" von Fabian Eder und der "straffe Schnitt" von Ingrid Koller und Frank Soiron.

S.Pyrker, 12.02.1997


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